Was ist der Unterschied zwischen einem Heilpraktiker und einem Homöopath? 

Ein Heilpraktiker kann viele Behandlungsmethoden anbieten, die Homöopathie ist eine davon. 

Der Begriff Heilpraktiker dient allein der Berufsbezeichnung.  

 Ein Homöopath übt also die Behandlungsmethode „Homöopathie“ aus, welche in Deutschland nur Ärzte und Heilpraktiker ausführen dürfen.

Woraus bestehen die Mittel?

Zur Gewinnung eines homöopathischen Mittels benötigt man Zucker, Alkohol und einen Ausgangsstoff, der von einer Pflanze, einem Mineral oder einem Tier kommen kann. 

Viele Stoffe sind in ihrer Ursubstanz giftig. Der Erfinder der Homöopathie Dr. Samuel Hahnemann fand allerdings heraus, dass durch den sogenannten Potenzierungsvorgang eines Mittels die schädigende Wirkung aufgehoben wird und sich gleichzeitig die spezifischen Kräfte der Arznei vermehren. 

   Wenn ich Ihnen nun genau erklären sollte, wie es hilft, kann ich es nicht.                    

Wenn mir diese Frage gestellt wird, muss ich immer an die Entstehung eines Babys denken.  Wir wissen genau, was wir "benötigen"  - eine Eizelle und ein Spermium. Wie genau dann aus diesen beiden winzigen Keimzellen in zehn Monaten ein einzigartiges Baby entsteht, ist quasi unerklärlich und ein Wunder der Natur - obgleich es für alle Menschen klar ist.

Ich kann Ihnen sagen, warum ich mich für welches Mittel entscheide, aber auch dies erklärt nicht,  warum genau es hilft. 

Seit ich mit der Homöopathie arbeite, passieren Dinge, die ich nicht erklären kann, manchmal so schnell, dass es selbst mich wundert und erfreut ,was möglich ist. 

Wenn Sie einen Wissenschaftler fragen, wird er Ihnen wahrscheinlich sagen, da ist nichts drin, das kann nicht wirken und helfen. Es ist der Placebo Effekt, der dies gemacht hat. Für mich braucht es keine Erklärung, die Homöopathie wirkt und hilft. Und wenn dies geschieht ist es Erklärung genug für mich. 

  Wenn etwas ungewohnt und neu ist, haben die Menschen Zweifel, ob es klappen kann. 

Das war immer so und wird wahrscheinlich auch immer so bleiben. 

 Diagnose

In der Homöopathie ist eine Diagnose nicht zwingend notwendig. Es geht in erster Linie um die Symptome des Patienten, die Ausdruck der Erkrankung sind. Eine schulmedizinische Diagnostik ist in einigen Fällen dennoch sehr wichtig. Es geht nicht darum, ob das eine besser oder schlechter ist, richtig oder falsch.

Für mich geht es darum, dem Patienten bestmöglich zu helfen um sein Leiden und die Symptome zu mildern oder sie zu nehmen.

Schulmedizin /Homöopathie

Behandlung von Babys, Kleinkindern, älteren Menschen 

Bei der Behandlung von Babys, Kleinkindern oder auch älteren Menschen, die nicht sprechen können, lege ich sehr viel Wert auf die von Außen zu beobachtenden Symptome. 

Gerne nehme ich die Beobachtungen der Eltern oder Angehörigen für mich als Wegweiser mit auf. Diese können mir wichtige Hinweise zum Behandelnden geben, die mich zur richtigen Mittelwahl führen.

   Behandlung Von Tieren 

Bei der Behandlung von Tieren verhält es sich wie bei Babys, die sich selbst nicht mit Worten verständigen können. Ich beobachte genau, was "besonders" bzw. "auffällig" ist.

Die Tierhalter können mir hierbei wichtige Informationen liefern, z.B. was sich am Verhalten des Tieres  geändert hat.

Auch bei Tieren gibt es die Unterscheidung zwischen akuter und chronischer Behandlung.

Bei Schlafstörungen, Angstzuständen, Tics oder Trennungsschmerzen kommen bei mir in der Praxis auch Bachblüten zum Einsatz.

Familienstellen 

Ich biete als ergänzendes Element Familienstellen für Einzelpersonen an.

Diese Art der Familienaufstellung ist eine in meinem Augen sehr sanfte Methode. Es gibt ausser dem Klienten nur mich als Therapeut, der ihn leitet. Die Schleichtiere, Figuren oder Steine repräsentieren die zugehörigen Familienmitglieder. 

Der Klient hat durch die weniger aktive Art der Aufstellung einen guten Überblick. Zusammenhänge können in aller Ruhe gesehen, gefühlt und besprochen werden. Ich leite meine Klienten an, selbstständig eine Lösung für die Situation oder ihr Problem zu finden. 

Eine Aufstellung beginnt bei mir mit einem Gespräch, aus dem der Wunsch bzw. das Ziel des Klienten deutlich wird. Im mittleren Teil geht es dann um die eigentliche Familienaufstellung. Der Klient kann nach eigenen Wünschen entscheiden, mit welchen der angebotenen Materialien er arbeiten möchte. Im Abschlussteil formuliert der Klient seine Ziele und bringt diese zu Papier. Es hat sich als hilfreich erwiesen, etwas in der Hand mit nach Hause zu nehmen, sodass das Besprochene besser im Kopf verbleibt und wiederholt werden kann. Sehr gerne gebe ich auch ein Foto der Aufstellung  mit nach Hause, um das Ziel besser im Blick zu behalten.

"Du bist Deine eigene Grenze,
erhebe Dich darüber."

 (Hafis - pers. Lyriker)

Bei Fragen sprechen Sie mich gerne an.